Rettungsmedaillie

 

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Taxi Unternehmen

Rainer Nee

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Rettungsmedaille für Jürgen Malm-Schedwill und Marco Krampe

 

Am 28. November 2009 warten die Taxifahrer Jürgen Malm-Schedwill und Marco Krampe am Bahnhof Dülmen auf Fahrgäste. Plötzlich hören sie einen lauten Knall. Rauch steigt aus einem Mehrfamilienhaus an der Bahnhofsstraße auf. Jürgen Malm-Schedwill greift sofort zu seinem Handy und versucht vergeblich, die Feuerwehr zu erreichen. Schließlich verständigt er die Polizei. Zusammen mit Marco Krampe läuft er dann zu dem Haus. Aus der Wohnung im Erdgeschoss schlagen Flammen. Sie drücken alle Klingeln, um die Bewohnerinnen und Bewohner zu warnen. Als ihnen daraufhin die Haustür aufgedrückt wird, eilen sie in das bereits stark verqualmte Treppenhaus.

 

Sie laufen in alle Stockwerke und klingeln an den Wohnungstüren. Türen, die nicht geöffnet werden, treten sie umgehend ein und wecken die Bewohner, damit diese sich in Sicherheit bringen können. Der Rauch wird stärker und erschwert ihnen das Atmen. Im 4. Stock wird die Tür trotz Klingelns nicht geöffnet. Wie bereits zuvor, verschafft sich Jürgen Malm-Schedwill gewaltsam Zutritt.

 

Ein älterer, leicht verstörter Mann kommt ihm entgegen. Erst jetzt bemerkt er, dass es brennt. Jürgen Malm-Schedwill und Marco Krampe begleiten ihn nach unten. Die starke Rauchentwicklung im mittlerweile gänzlich verrauchten Treppenhaus erschwert ihnen den Rückweg. Marco Krampe hält sich seinen Pullover vor den Mund, um den Qualm abzuhalten. Inzwischen eingetroffene Feuerwehrleute kommen ihnen entgegen und helfen ihnen schließlich nach draußen.

 

Die beiden Retter und alle von ihnen gewarnten Hausbewohner werden mit Verdacht auf Rauchvergiftung zur Beobachtung ins Krankenhaus eingeliefert. Eine Bewohnerin erliegt später ihren Verletzungen.

 

Durch das mutige und entschlossene Eingreifen von Jürgen Malm-Schedwill und Marco Krampe wurden die Hausbewohner vor dem Flammentot gerettet.

 

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